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12. Osnabrücker "Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten"

Nach(t)lese

Tagcloud vom Poster zur Langen Nacht 2024, Grafik: Universitätsbibliothek

Trotz buchstäblicher Baustellen am Ort des Geschehens (und spontan streikenden Nahverkehrs) fand auch die zwölfte Runde der Nachtschicht in der Bibliothek Alte Münze wie geplant statt, in Präsenz & Farbe und mit vielen Mitwirkenden und Gästen: Am Schalttag, dem 29. Februar, ging von 18 Uhr bis 1 Uhr in der Früh die diesjährige Osnabrücker "Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten" erfolgreich über die Bühne.

Außer reichlich Raum zum Recherchieren, Lesen und Schreiben boten Universitätsbibliothek und Schreibwerkstatt an diesem langen Abend vielfältige Veranstaltungen rund ums wissenschaftliche Arbeiten an, und viele Interessierte kamen. Denn wie immer waren Studierende aller Fachbereiche, Studiengänge und Semester herzlich willkommen und nutzten in der Bibliothek die Gunst der Stunde(n).

Lange Nacht 2024: Workshop Jura im Zimeliensaal (Recherche und Schreibwerkstatt), Foto: Barbara Mönkediek / Universitätsbibliothek

Individuelle Schreibberatungen und Workshops zum Verfassen akademischer Texte auf Deutsch und Englisch waren bis weit in den Abend gut besucht. Die Lesesäle zeigten sich noch um Mitternacht bevölkert, und in der einladenden Cafeteria waren den ganzen Abend über kleine Gruppen Studierender in regem Austausch. Noch beim Kehraus um 1 Uhr verabschiedeten sich einige besonders unermüdliche Schreiber*innen in die Nacht.

Wie immer erwiesen sich besonders die Veranstaltungen rund um die juristische Hausarbeit und ihre Formalia als echter Publikumsmagnet.
Sehr beliebt waren zudem Inputs zu Jura-Datenbanken, zu Citavi und nützlichen wissenschaftlichen Schreibtechniken, Tipps & Tricks eingeschlossen.

Die Bibliothek engagierte sich in ihren Beiträgen zum Programm zum Beispiel in Sachen Recherche in juristischen Datenbanken, digitaler Tools fürs Studium, Literaturverwaltung mit Citavi & Zotero, KI und etlicher anderer Themen.

Lange Nacht 2024, Notizbuch-Werkstatt im Foyer, Foto: Barbara Mönkediek / Universitätsbibliothek

Objekte aus dem Bestand wurden nicht nur in farbig gestalteten Vitrinen präsentiert, sondern zum Beispiel auch im spannenden Vortrag zu Rassismus im Comic.
Ganz neu & hands-on: Notizbücher selbst heften mit schönen Papieren und kundiger Anleitung!         

Lange Nacht 2024, Blick in die Cafeteria, Foto: Barbara Mönkediek / Universitätsbibliothek

Beim Bibliotheks- und Sciencekino oder in der Spätvorstellung mit Stummem in 16 mm konnte man sich amüsieren, bei der Yoga-Session mit Ashwani Bhanot Konzentration und Energie tanken oder in der Cafeteria am Buffet etwas essen und trinken – während der Pause, beim Austausch mit Kommiliton*innen oder als Gast der Coffee Lectures zu KI, Literaturverwaltung, Digital Humanities.

 

Nächstes Jahr sehen wir uns wieder, versprochen. Nachts in der Bibliothek.

Lange Nacht 2024, "Toleranzvitrine" mit bunten Büchern, Foto: Barbara Mönkediek / Universitätsbibliothek